Nachdem die Wiesen nach wochenlanger Dürre trostlos ihr Dasein fristen, zog es mich bei meinem heutigen Ausflug in den Berliner Plänterwald. Und so schenkte ich dort meine Aufmerksamkeit bevorzugt den Bäumen und Sträuchern…
Der stinkende Storchschnabel
Der stinkende Storchschnabel, oder auch Ruprechtskraut genannt.
Er liebt die Nähe des Menschen, ja er wirft sich uns regelrecht vor die Füße, in der Hoffnung, dass der ein oder andere ihm seine Aufmerksamkeit schenken möge. Er färbt seine Stängel rot, um noch sichtbarer zu sein.
Erdbeer-Borretsch-Ringelblumen-Salat
Ein gutes Beispiel dafür, dass wir alle Teile der Pflanze wunderbar nutzen können (Im Sommer beschränke ich mich am liebsten auf die oberirdischen):
Erdbeer-Borretsch-Ringelblumen-Salat
Knackiger Löwenzahnstängel-Salat
Die Löwenzahnstängel enthalten viele Bitterstoffe, die einen positiven Effekt auf die Verdauungsorgane haben. Sie regen den Speichelfluss und die Motorik des Magens und Dünndarms an, fördern die Ausschüttung des Hormons Gastrin im Magen und die Produktion von Galle und Pankreassaft.
Die Knoblauchsrauke
Die Knoblauchsrauke – bekannt als Unkraut am Wegesrand und unter Hecken.
Aber wer weiß heute noch, dass dieses wandlungsfreudige Gewächs tatsächlich unser ältestes heimisches Gewürz ist?
Gundermann-Rhabarber-Sorbet
Nun können wir immer öfter warme Tage begrüßen – da darf natürlich das erfrischende Eis auch nicht mehr fehlen! Ist doch schön, da was auf Vorrat zuhause zu haben…
Energie-Boost von der Wiese
Es ist Montag und du hängst mal wieder in den Seilen? Auf Kaffee willst du verzichten aber Matcha ist dir zu teuer?
Die Natur hat da was für dich: Süßen Löwenzahnsaft!