Wenn ich bei dieser trockenen Sommerhitze durch die Wiesen spaziere, denke ich oft an Urlaub, Strand und Meer…
Eine Pflanze lässt mich dabei besonders in Fantasien schwelgen: der Breitwegerich.
Der Weißdorn
Der Weißdorn hat viele Namen, meist wird er auch Hagedorn, Heckendorn, Hagapfel oder Zaundorn genannt. Wenn ihr mich fragt, ich würde ihm den Beinamen „Der Starke“ geben.
Da wo er sich niedergelassen hat, ist er so schnell nicht mehr wegzukriegen, bis zu 500 Jahre kann er mit seinem harten Holz an Ort und Stelle stehen.
Mein Freund der Giersch
Manche Menschen denken, dass Pflanzen sich im Unterschied zu uns nicht fortbewegen können da ihnen die Füße fehlen, und sie deswegen an Ort und Stelle ihr Dasein fristen müssen. Doch das stimmt nicht! Nicht nur, dass sie sich über ihre Samen und Sporen an andere Orte tragen lassen können, viele von ihnen haben tatsächlich Pflanzenfüße: Rhizome.
Der Vogelknöterich
Keine Pflanze verdient die Bezeichnung ‚Unkraut‘ wohl mehr als der Vogelknöterich.
Mit seinem Aussehen gewinnt er sicher keinen Preis und gerade weil er so unscheinbar ist, nehmen wir gar nicht wahr, dass er uns tatsächlich überall umgibt.
Das Johanniskraut
Heute, am 24. Juni, ist Johannistag, der Tag an dem das Echte Johanniskraut seine stärkste Wirkung entfalten soll.
Der stinkende Storchschnabel
Der stinkende Storchschnabel, oder auch Ruprechtskraut genannt.
Er liebt die Nähe des Menschen, ja er wirft sich uns regelrecht vor die Füße, in der Hoffnung, dass der ein oder andere ihm seine Aufmerksamkeit schenken möge. Er färbt seine Stängel rot, um noch sichtbarer zu sein.
Die Linde
Die Linde – früher Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft, heute leider ein Übel für viele Autobesitzer.
Für mich ist sie jedoch ein Sinnbild der selbstlosen Liebe. Als würde sie ihr Wesen für alle ersichtlich machen wollen, sind ihre saftiggrünen Blätter zu wunderschönen Herzen geformt.